Podcasts und Kulturwissenschaften – it’s a match! Audio im Netz ermöglicht Forschenden einerseits, empirisches Material und die eigenen Interpretationen noch einmal vielfältiger und direkter zu präsentieren, und zugleich nicht nur spezifisch akademisches Publikum zu erreichen (Stichwort Wissenschaftskommunikation).
Andererseits bieten sich Podcasts und Ihre Produktion auch an, um wissenschaftliche Methoden und eigene Forschungsprojekte in der Lehre anzueignen und darzustellen. Im Seminar “Sprechen, Hören, Denken” haben Thomas Schmidt-Lux, Anna Rebecca Bertram und ich gemeinsam mit etwa 25 Studierenden seit dem Wintersemester 201/20 das Format Podcast als Methode der Ethnografie erkundet. Was dabei wesentliche Ideen und Erkenntnisse waren, haben wir in der Nullnummer des Podcasts festgehalten.
Wir veröffentlichen die Ergebnisse der Studierenden derzeit sukzessive jeden Dienstag auf der Website „Sprechen, Hören, Denken“. Der entsprechende Feed kann auf verschiedenen Wegen abonniert werden, unter anderem auch auf Spotify.
Ohne dem eigenen Höreindruck vorwegzugreifen, sind wir begeistert von den Arbeiten der Studierenden, anbei zwei Beispiele: